Dieses Wort hat eine besondere Bedeutung für mich

Meine erste Blognacht

Eine Freundin von mir hat eine Liste: Dinge, die sie zum ersten Mal in ihrem Leben tut. Diese Liste könnte ich heute ergänzen: Ich bin zum ersten Mal bei der Blognacht von Anna Koschinski. 

Es ist aufregend und prickelnd und ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt. 

Der Impuls dieser Blognacht

Wie die Blognacht abläuft, das kannst du hier nachlesen – vielleicht willst du ja auch mitmachen beim nächsten Mal? 

Zu Beginn gibt Anna uns einen Impuls. Ein Thema, das wir aufgreifen können. Eine Idee, über die wir schreiben können.

Heute, am 11. März 2022, ist der Impuls: 

Dieses Wort hat eine besondere Bedeutung für mich.  

Welches Wort?

Erstmal fällt mir gar keins ein.

Im Falle eines Falles habe ich eine super gute Ausrede, falls mir auch den restlichen Abend nichts Kluges einfällt. Meine beste Schreibzeit ist morgens. 

Aber es ist nunmal eine Blognacht und kein Blogmorgen. Es war ja meine Entscheidung, dass ich unbedingt dabei sein will. Also wird mir wohl auch noch was einfallen.  

Der Impuls ist nicht vorgeschrieben. Ich könnte auch einen angefangenen Artikel beenden oder meine nächste Glückspost-Ausgabe schreiben. Oder Fingerübungen machen. Es ist alles freiwillig. 

Also kann ich es ausprobieren.

Wörter sammeln

Welche Wörter fallen mir denn ein, wenn „eine besondere Bedeutung“ mit im Raum steht?

Berührung.

Natürlich. War ja klar, dass mir das einfällt. Mein Lebensthema. Ich warte eine Weile, ob noch ein anderes Wort auftaucht. Auf meiner inneren Leinwand entsteht spontan ein Film.

Da kann ich beobachten, wie das Wort sich breit macht und aufplustert und kein anderes Wort vorbei lässt. Da tauchen zwar ein paar auf, aber sie bleiben undeutlich und verschwommen. Ich kann sie nicht mal entziffern. 

Berührung also. 

Berührung

Berührung ist das Wort, das eine besondere Bedeutung für mich hat. Das mir als Erstes einfällt, das immer und immer wieder Raum einnimmt in meinem Leben. 

Das Wort und das Thema.

Ich meine es auch konkret, nicht im übertragenen Sinn. Ich rede nicht davon, dass mich etwas berührt und zum Nachdenken bringt, zum Weinen oder zum Lachen. Wenn ich an das Wort Berührung denke, dann denke ich an körperliche Berührung.

Das Wort Berührung und die Welt dahinter

Ich lege meine Hand an meine Wangen und lasse sie eine Weile dort liegen. Die Wärme meiner Hand sickert langsam ein in die Haut meines Gesichtes. Ich spüre ganz genau, wo meine Handfläche aufhört und die Finger beginnen. 

Wenn ich die Hand liegen lasse, geht es noch weiter. Unwillkürlich atme ich langsamer und tiefer. Meine Schultern sinken ein bisschen nach unten, entspannen sich. Meine Handflächen fangen an zu prickeln. Sie fühlen sich lebendiger an als davor.

Diese Lebendigkeit breitet sich aus. Erst spüre ich sie in den Handflächen … dann in den ganzen Händen. Von dort aus fließt sie in die Arme und immer weiter, bis mein ganzer Körper von diesem Gefühl erfüllt ist. 

Es ist köstlich, dieses Gefühl. Angenehm, entspannt, fließend, prickelnd, lebendig … ich kann so viele Wörter bemühen, wie ich will. Köstlich beschreibt es am Besten.

Ein köstliches Gefühl, das ich immer wieder erleben will. Eine gefühlte Welt, in die ich eintauchen kann. 

Ein Wort - eine Welt

Ich höre das Wort Berührung und in Sekundenschnelle tauchen tausend Erinnerungen auf. Schöne Erlebnisse mit besonders intensiven Berührungen. Herausforderungen, denen ich ausgewichen bin oder die ich gemeistert habe. 

Das gilt auch für andere Wörter. Jedes Wort kann eine Welt in sich bergen. Wenn fünf Menschen das gleiche Wort aussprechen, dann hat jede:r von ihnen dabei andere Welten im Kopf, andere Bilder, andere Gefühle dazu. 

Welche Gefühle und Bilder tauchen bei dir auf, wenn du das Wort Berührung liest? 

Für heute endet diese Welt

Mich berührt jetzt Müdigkeit. Kein Wunder – es ist spät und normalerweise sitze ich abends um 23:00 Uhr nicht mehr am Computer.

Normalerweise schicke ich Artikel auch nicht so schnell ab, ich überschlafe sie nochmal. Heute nicht.

Heute ist Blognacht … der Artikel wird geschrieben, ein Mal durchgelesen und dann ab damit. Ich bin sehr wunderfitzig … wie wird er wohl morgen wirken? Auf mich und auf andere, die ihn lesen?

Die nächste berührende Welt?

Was haben die anderen wohl geschrieben? Das kann ich erst lesen, wenn die Links zu den Artikeln auf Annas Blog veröffentlicht sind.

Bis dahin genieße ich die Vorfreude. Auf die Artikel dieser ersten Blognacht … und auf die nächste Gelegenheit zum gemeinsamen Schreiben.

Schließlich sind gemeinsame Welten und geteilte Wörter von besonderer Bedeutung. 

 

PS: Was die anderen geschrieben haben

Heute ist es soweit – Ann hat die Zusammenfassung der Blognacht Vol 15 veröffentlicht. 

Eine schöne Vielfalt! Ich wünsche dir viel Freude beim lesen und genießen. 

Auftanken mit Berührung

„Kinnstütze mal anders“  

Als Einstieg in die Welt des taktilen Auftankens dient dir das PDF „Kinnstütze mal anders“ Es zeigt dir, wie du dich mit Berührung in Nullkommanix besser fühlst. Einfach und alltagstauglich

Du kannst es bestellen oder du bekommst es als Willkommensgeschenk, wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest – die Glückspost. 

Auf der Seite „Auftanken“ gibt´s die Infos und Links.

 

Hat der Inhalt dir gefallen oder gut getan? Dann erzähl es bitte weiter. In deinem Freundeskreis, in deiner Nachbarschaft … da, wo es passt.

Unterstützt du das Verbreiten von Glücksportionen? Dann herzlichen Dank für deinen Rückenwind.

Ich wünsche dir berührtes Glück!

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